mein schatten zu schwer
ich kann nicht verweilen
ich gehe über brücken

ich bin immer zu nah


seelenende

höllenerde

die freiheit der sinne hüllt in kerker
blinde arme umfassen einst gekannte illusion
versuchen zu halten, was nicht ist und was nie war
versuchen zu schmecken ohne zunge

ich spreche leere phrasen in den spiegel
du enteignest dich dem fluss der worte

ich spreche gegen deine haut 

du schaust mich an wie einen hund

ich vergöttere dich